„Der Glaube, man habe keine Wahl, ist die häufigste Ursache menschlichen Leidens.“

Paul Watzlawick

Ich helfe Ihnen, neue Wege zu erkennen und zu gestalten – mit Wärme, Humor und Authentizität.

Ich arbeite mit dem Ansatz der systemischen Psychotherapie.

Zur Methode

  • Systemische Psychotherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der Probleme und Beschwerden im Kontext von Beziehungen und sozialen Systemen betrachtet. Statt sich allein auf eine einzelne “Störung” zu fokussieren, untersucht sie, wie Muster in Familie, Partnerschaft, Freundeskreis oder Arbeitsumfeld das Erleben einer Person beeinflussen.

    • Systemisch statt linear: Probleme entstehen durch Wechselwirkungen in Systemen, nicht nur durch innere Ursachen einer Person.

    • Ressourcenorientierung: Stärken der Klient*innen werden genutzt, um Veränderungen zu ermöglichen.

    • Veränderung durch Veränderung der Beziehungen: Kleine Änderungen im Interaktionsmuster können große positive Effekte haben.

    • Zirkuläres Denken: Wie sich Verhalten gegenseitig beeinflusst wird betrachtet, nicht wer schuld hat.

    • Holzhammer vs. behutsame Begleitung: Der Prozess erfolgt mit Respekt, Transparenz und Einbeziehung relevanter Personen, sofern gewünscht.

    • Beziehungs- und Familienkonflikte

    • Kommunikationsprobleme in Partnerschaften

    • Konflikte am Arbeitsplatz oder im Schulkontext

    • Krisenbewältigung und Stressbewältigung in sozialen Systemen

    • Genogramme (familiäre Muster zeichnen)

    • Ressourcen- und Lösungsperspektiven statt Schuldzuweisungen

    • Moderierte Gespräche, Familien- oder Paargespräche

    • Dialogarbeit, Teilnehmende Perspektiven, Hypothesenbildung

    • Aufgaben und Übungen für das Alltagsleben

    • besseres Verständnis der Beziehungsdynamiken

    • verbesserte Kommunikation und Rollenklärung

    • Stabilisierung des Systems und Entlastung der Einzelnen

    • Förderung von Selbstwirksamkeit und Zuversicht

Warum sollte ich in Psychotherapie gehen?

  • Beziehungsfokus: Probleme werden im Kontext von Beziehungen gesehen, oft in Familie, Partnerschaft oder Arbeitsumfeld.

  • Ganzheitliche Sicht: Blick auf Muster, Kommunikation und Interaktionen statt nur auf Symptome.

  • Ressourcenorientierung: Nutzung vorhandener Stärken und Unterstützungssysteme.

  • Zirkuläre Sichtweise: Verstehen, wie eigenes Verhalten andere beeinflusst und umgekehrt.

  • Systemstabilisierung: Verbesserte Koordination, klare Rollen und Entlastung einzelner Mitglieder.

  • Nachhaltige Veränderung: Kleine Änderungen im Zusammenspiel können große, bleibende Effekte haben.

  • Präzision bei Krisen: Hilft bei Konflikten, Trennung, Umbrüchen oder Stress in sozialen Systemen.

  • Beteiligung nach Wunsch: Einbeziehung relevanter Personen (z. B. Partner, Familie), wenn sinnvoll.

Meine Arbeitsbereiche sind…

  • Krisenintervention

  • Depression

  • Angst, Panikattacken und Zwänge

  • Prävention und Behandlung von Burnout

  • Persönlichkeitsstörungen

  • Beziehungen

  • Trauer

  • Alle Formen von Sucht

  • Adipositas und Essstörungen

  • Sexualität, Transsexualität, Transgender

  • Angehörige und Familie

  • Psychosomatik, Schmerz

  • Elternberatung

Das sind meine Schwerpunkte.

    • Bei TRAUMAFOLGESTÖRUNGEN

    • Bei PTBS – Posttraumatischer Belastungsstörung

    Traumatherapie ist eine therapeutische Behandlung, die Menschen unterstützt, schwerwiegende, belastende oder wiederkehrende Traumatisierungen zu verarbeiten. Ziel ist es, die Auswirkungen des Traumas auf Gefühle, Gedanken, Körperempfindungen und Verhalten zu lindern und wieder Zugang zu Sicherheit, Selbstwirksamkeit und Ressourcen zu ermöglichen.

    Wichtige Merkmale:

    • Bindung zwischen Patient und Therapeut: Vertrauensbasis, Sicherheit, Stabilisierung.

    • Multimodaler Ansatz: kognitive, emotionale, somatische (körperliche) Methoden; oft Elemente aus Gesprächstherapie, EMDR, somatic experiencing,ACT,Traumafokussierte Therapien.

    • Stabilisierung vor Verarbeitung: Achtsamkeit, Grounding, Stressregulation, Sicherheitssignale.

    • Traumafokussierte Methoden: Bearbeitung des Traumas (z. B. Erinnerungen, Bedeutung, Verknüpfungen) in moderatem Tempo.

    • Integration: Neubewertung von Erinnerungen, Aufbau von Ressourcen, Benennen von Coping-Strategien, Alltagsverhaltensänderungen.

    • Berücksichtigung von Komorbiditäten: PTSD-Symptome, Depression, Angststörungen, Sprech-, Beziehungs- oder Suchtproblematiken.

  • EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing (bilaterale Desensibilisierung und Verarbeitung). Es ist eine therapeutische Methode zur Behandlung von Traumata und belastenden Lebensereignissen.

    • Kernpunkte:

      • Ziel: belastende Erinnerungen wandelbar machen, damit sie weniger stark disruptiv wirken.

      • Vorgehen: Der Therapeut führt des Zustandwechselnde bilaterale Stimulation durch (z. B. ruhige Augenbewegungen, Töne oder Taktile Reize), während der Patient sich auf das belastende Thema konzentriert.

      • Phasen: Aufbau einer sicheren Stabilisierung, Verarbeitung des Traumas, Integration und Stabilisierung nach der Verarbeitung.

      • Mechanismus: Durch Bilateralität und fokussierte Aufmerksamkeit sollen Verarbeitungskapazitäten des Gehirns aktiviert und die Verknüpfung zwischen Emotion, Gedächtnis und Sinneseindrücken modifiziert werden.

  • Text

    • zur persönlichen Entfaltung

    • für das psychotherapeutische Propädeutikum

    • für das psychotherapeutische Fachspezifikum

    • für die Ausbildung zur Lebens – und Sozialberatung

  • Systemische Supervision ist eine reflexive Begleitung von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen mit dem Fokus auf das Zusammenspiel von Beziehungen, Strukturen und Kontexten. Ziel ist es, Ressourcen, Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten zu erkennen, zu erweitern und Konflikte konstruktiv zu lösen. Dabei wird aus einer ganzheitlichen, systematischen Perspektive gearbeitet, um Muster, Wechselwirkungen und Auswirkungen von Entscheidungen auf das Gesamtsystem sichtbar zu machen. Methoden können Fallarbeit, Organisationsanalysen, Gesprächsführung, Moderation und reflektierte Interventionen sein. Die supervisorische Haltung ist unterstützend, traulich und respektvoll, oft mit schriftlicher Dokumentation und Feedback-Schleifen.

    • EINZELSUPERVISION

    • GRUPPEN/ TEAM SUPERVISION

    • FALLSUPERVISION

    • SUPERVISION im Rahmen von Ausbildungen

Ich arbeite mit Erwachsenen sowie mit Jugendlichen ab 13 Jahren, auch mit Kindern ab dem 12. Lebensjahr. Mein Angebot umfasst Einzel-, Paar- und Gruppentherapie. Darüber hinaus begleite ich Familiensysteme sowie professionelle Helfer- und Unterstützungssysteme in ihren Entwicklungs- und Veränderungsprozessen.

Über mich

Ich bin Sabine Hammerl und begleite Menschen dabei, neue Wege zu erkennen und zu gestalten – mit Wärme, Humor und Authentizität. Schon in meinen Studienjahren dachte ich intuitiv in den Grundsätzen, die ich später als systemische Therapie kennenlernte: in Möglichkeiten statt Einschränkungen, in Beziehungen statt Einzelteilen, im Blick auf das, was bereits trägt. Erst im Laufe meiner fachlichen Entwicklung wurde mir bewusst, wie sehr mich diese Haltung schon früh geprägt hat.

Heute arbeite ich bewusst ressourcenorientiert und mit dem Ziel, den Gestaltungsspielraum meiner Klientinnen und Klienten zu erweitern. Ich unterstütze Sie dabei, festgefahrene Muster zu hinterfragen, neue Perspektiven zu gewinnen und Entwicklungen mutig anzustoßen. Dabei lege ich Wert auf eine authentische, wertschätzende Arbeitsweise, die Tiefe zulässt und gleichzeitig Raum für Leichtigkeit und Humor bietet.

Mehr zu meinen Lebenslauf

Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Sabine Hammerl
+43 660 2211700
s.hammerl@psychotherapie.zone

Corvinusgasse 3/3
1230 Wien

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Öffentliche Verkehrsmittel
Um die Ecke befindet sich die Busline 66A sowie die Schnellbahnstation Liesing und Atzgersdorf.